Raus aus der Krise und rein in den Tanz! Mit ihrem Ensemble widmen sich Verena Billinger & Sebastian Schulz der drängenden Bewegungslust im, nach und gegen den Stillstand. Gemeinsam setzen sie ihre Körper dem Unausweichlichen, Unheimlichen und Abgründigen der unterbrochenen Zeit aus und verwandeln diese in Bewegung und Choreographie. In der Begegnung von Körpern suchen Billinger & Schulz die Konfrontation mit dem, was sich in der Krise ereignet: mit Leerlauf, Tragödien und Ruin, Möglichkeiten zur Veränderung, Trauer und Wut, die den Einzelnen und die Gesellschaft zu zerreißen drohen. Wie aus diesem Mittendrin – zwischen Konflikten, Hoffnungen und Ideologien – den Ausblick auf Bewegungen, Schönheit und Lust für die Zukunft wagen?
Konzept, Choreographie, Kostüm, Raum: Verena Billinger & Sebastian Schulz. Performance, Tanz: Sakurako Awano, Thomas Bauer, Davide Degano, Magdalena Dzeco, Camilla Fiumara, Sanna Lundström. Projektorganisation: Emma Atzenroth, Nicole Berns. Mitarbeit Bewegungsauszüge frühere Stücke: Jungyun Bae, Hannah Dewor, Nicolas Niot, Frank Koenen. Graphikdesign Plakat: Florian Krauß, Billinger & Schulz. Digitale Nachbearbeitung Übermalungen: Marie Köhler. Produktion: Billinger & Schulz. Koproduktion: Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main. Gefördert durch: Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Die künstlerische Arbeit von Verena Billinger und Sebastian Schulz wird mehrjährig gefördert durch die Stadt Frankfurt am Main sowie durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Mit freundlicher Unterstützung durch: Schauspiel Frankfurt, Frankfurt LAB, Z – Zentrum für Proben und Forschung. Im Rahmen des Kultursommer Frankfurt Rhein Main 2021.
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