Archiv der Kategorie: Allgemein

untitled (mirror)

In untitled (mirror) bewegt die Tänzerin Magdalena Dzeco einen Spiegel durch einen barocken Raum, der gerade renoviert wird und an mehreren Stellen mit Folien verhangen ist. Dabei manövriert sie die schwere Holzplatte und sich selbst durch den Raum – liegt unter ihr, hebt sie hoch, drückt mit ihrem Körper gegen sie, wuchtet sie herum, schleift und trägt sie – und spiegelt sich in der harten, gläsernen Oberfläche. Während sie sich und das träge Holzobjekt in immer neue Konstellationen bringt, verdoppelt und fragmentiert die Reflexion ihren Körper im Bild und lässt diesen gleichzeitig mit dem Raum verschmelzen.

Konzept, Choreographie, Raum, Kostüm: Verena Billinger & Sebastian Schulz. Performance, Tanz: Magdalena Dzeco. Kamera: Florian Krauß. Kameraassistenz, Postproduktion: Felix Bausch. Aufnahmeleitung, Projektorganisation: Sarah Schäfer. Kostümassistenz: Souheila Benhassen, Lea Sommer. Projektorganisation: Emma Atzenroth. Set-Runner: Paula Veenema. Produktion: Billinger & Schulz. Koproduktion: FFT Düsseldorf, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main. Der Tanzfilm untitled (mirror) ist im Rahmen des mehrteiligen Projekts Tanzabend/N.N. entstanden, das gefördert wurde durch: NATIONALES PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz., Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf. Mit freundlicher Unterstützung: Alte Oper Frankfurt. Die künstlerische Arbeit von Verena Billinger und Sebastian Schulz wird mehrjährig gefördert durch die Stadt Frankfurt am Main sowie durch die Konzeptionsförderung Tanz des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Künstlerhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz (Aventis Foundation, BHF BANK Stiftung, Crespo Foundation, Dr. Marschner-Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main).

Picknick

In Picknick sitzen vier Tänzer_innen in traditionellen Kostümen rund um eine leere Tanzfläche, auf der sie sich abwechselnd durch eine minimalistische Choreographie bewegen. Während sie die Korken knallen lassen, essen, trinken, miteinander lachen und sich gegenseitig beobachten, erzählen ihre Bewegungen von Verlust, Einsamkeit, Trauer, Sprachlosigkeit, und sind trotzdem ein Versuch mit den Anderen in Kontakt zu treten.

Konzept, Choreographie, Raum, Kostüm: Verena Billinger & Sebastian Schulz. Performance, Tanz: Sakurako Awano, Magdalena Dzeco, Camilla Fiumara, Challenge Gumbodete. Kamera: Florian Krauß. Kameraassistenz, Postproduktion: Felix Bausch. Aufnahmeleitung, Projektorganisation: Sarah Schäfer. Kostümassistenz: Souheila Benhassen, Lea Sommer. Projektorganisation: Emma Atzenroth. Set-Runner: Paula Veenema. Produktion: Billinger & Schulz. Koproduktion: FFT Düsseldorf, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main. Der Tanzfilm Picknick ist im Rahmen des mehrteiligen Projekts Tanzabend/N.N. entstanden, das gefördert wurde durch: NATIONALES PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz., Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf. Mit freundlicher Unterstützung: Alte Oper Frankfurt. Die künstlerische Arbeit von Verena Billinger und Sebastian Schulz wird mehrjährig gefördert durch die Stadt Frankfurt am Main sowie durch die Konzeptionsförderung Tanz des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Künstlerhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz (Aventis Foundation, BHF BANK Stiftung, Crespo Foundation, Dr. Marschner-Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main).

Gewinner des 1. Platzes bei den California Music Video & Film Awards in der Kategorie Best Movement (Choreography)

Stories/Sketches (Geschichte/andere Zeiten)

Raus aus der Krise und rein in den Tanz! Mit ihrem Ensemble widmen sich Verena Billinger & Sebastian Schulz der drängenden Bewegungslust im, nach und gegen den Stillstand. Gemeinsam setzen sie ihre Körper dem Unausweichlichen, Unheimlichen und Abgründigen der unterbrochenen Zeit aus und verwandeln diese in Bewegung und Choreographie. In der Begegnung von Körpern suchen Billinger & Schulz die Konfrontation mit dem, was sich in der Krise ereignet: mit Leerlauf, Tragödien und Ruin, Möglichkeiten zur Veränderung, Trauer und Wut, die den Einzelnen und die Gesellschaft zu zerreißen drohen. Wie aus diesem Mittendrin – zwischen Konflikten, Hoffnungen und Ideologien – den Ausblick auf Bewegungen, Schönheit und Lust für die Zukunft wagen?

Konzept, Choreographie, Kostüm, Raum: Verena Billinger & Sebastian Schulz. Performance, Tanz: Sakurako Awano, Thomas Bauer, Davide Degano, Magdalena Dzeco, Camilla Fiumara, Sanna Lundström. Projektorganisation: Emma Atzenroth, Nicole Berns. Mitarbeit Bewegungsauszüge frühere Stücke: Jungyun Bae, Hannah Dewor, Nicolas Niot, Frank Koenen. Graphikdesign Plakat: Florian Krauß, Billinger & Schulz. Digitale Nachbearbeitung Übermalungen: Marie Köhler. Produktion: Billinger & Schulz. Koproduktion: Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main. Gefördert durch: Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Die künstlerische Arbeit von Verena Billinger und Sebastian Schulz wird mehrjährig gefördert durch die Stadt Frankfurt am Main sowie durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Mit freundlicher Unterstützung durch: Schauspiel Frankfurt, Frankfurt LAB, Z – Zentrum für Proben und Forschung. Im Rahmen des Kultursommer Frankfurt Rhein Main 2021.

TICKETS: www.mousonturm.de/events/stories-sketches-geschichte-andere-zeiten/

Car Walk

In der Parkplatz-Performance „Car Walk” treffen vier Tänzer_innen auf ein Auto, das Tanzpartner und Tanzraum zugleich wird. Mit gelöster Handbremse, geschoben und geführt, verwandelt sich das Fahrzeug in einen langsam und bedrohlich tanzenden Körper, den die Tänzer_innen austesten, mit dem, über den und durch den hindurch sie sich bewegen. In der direkten Auseinandersetzung zwischen Mensch und Maschine blitzen dabei mit dem Auto verbundene Bilder, Hoffnungen und Ängste auf: Freiheit, Sehnsucht, Ausbruch, Unfall, Tod… Und es entsteht ein Raum für Assoziationen rund um den PersonenKraftWagen und die Automobilität, ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, ihre Veränderung.

Konzept, Choreografie, Raum, Sound, Kostüme: Verena Billinger & Sebastian Schulz. Performance: Thomas Bauer, Magdalena Dzeco, Challenge Gumbodete, Nadja Simchen. Kamera: Florian Krauß. Zusammenarbeit Raum: Marlin de Haan. Zusammenarbeit Kostüme: Sandra Li Maennel. Aufnahmeleitung, Fahrerin, Produktionsassistenz: Sarah Schäfer. Kameraassistenz, Postproduktion: Felix Bausch. Kostümassistenz: Souheila Benhassen, Lea Sommer. Projektorganisation: Emma Atzenroth. Set-Runner: Paula Veenema. Mitarbeit Bewegungsrecherche: Gal Fefferman. Produktion: Billinger & Schulz. Koproduktion: FFT Düsseldorf, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main. Gefördert durch: NATIONALES PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz., Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf. Die künstlerische Arbeit von Verena Billinger und Sebastian Schulz wird mehrjährig gefördert durch die Stadt Frankfurt am Main sowie durch die Konzeptionsförderung Tanz des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Künstlerhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz (Aventis Foundation, BHF BANK Stiftung, Crespo Foundation, Dr. Marschner-Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main).

Tanzabend/N.N.

Während der Pandemie wollten wir ein lange geplantes Projekt zeigen: einen Tanzabend, an dem ein ganzes Theater plus Parkplatz bespielt werden sollte. Diese Arbeit konnte aufgrund der Lockdowns jedoch nicht live aufgeführt werden. Deshalb entschieden wir uns, mehrere Tanzfilme aus den einzelnen Choreographien zu produzieren und die Situation der damaligen Leerstände so zu nutzen. In diesen Choreographien begegneten wir mit unserem Ensemble dem Ungewissen und Unbestimmten der Ausnahmesituation mit einem Plan und einer Aufgabe an uns selbst: Wenn wir schon keine Aufführungen machen können, dann nutzen wir die Gelegenheit, das Medium von Tanzfilm und -video auf für uns interessante Weise zu befragen. Gleichzeitig ging die damalige Situation in die Filme ein: Menschen und Körper getrennt voneinander, die in Bubbles und Blasen auseinanderdriften, ein Leben mit Maßnahmen zwischen Ermöglichung und Repression. Strategisch betrachteten wir die Arbeiten dabei als Vorstudien zukünftiger Stücke und Ruinen unseres nicht-zeigbaren Vorhabens, immer noch verortet zwischen Drinnen und Draußen, zwischen Auto, Foyer und Theaterraum. Mit der Idee und dem Wunsch, im Übergang doch zu tanzen. Die im Rahmen von Tanzabend/N.N entstandenen Choreographien Car WalkPicknickuntitled (mirror)Winter Song und Videotanz wurden zunächst in einem digitalen Raum präsentiert und dann zu verschiedenen internationalen Tanzfilmfestivals eingeladen, wo zwei von ihnen auch prämiert wurden. In Kuba werden sie jetzt zum ersten Mal physisch an einem Ort im Rahmen eines zusammenhängenden Screenings präsentiert. Konzept, Choreographie, Raum, Sound, Kostüme: Verena Billinger & Sebastian Schulz. Performance: Sakurako Awano, Thomas Bauer, Magdalena Dzeco, Camilla Fiumara, Challenge Gumbodete, Nadja Simchen. Kamera, Performance Videotanz: Jungyun Bae, Magdalena Dzeco, Challenge Gumbodete, Frank Koenen, Sanna Lundström. Kamera, Schnitt: Florian Krauß. Zusammenarbeit Raum: Marlin de Haan. Zusammenarbeit Kostüme: Sandra Li Maennel. Aufnahmeleitung, Produktionsassistenz: Sarah Schäfer. Kameraassistenz, Postproduktion: Felix Bausch. Kostümassistenz: Souheila Benhassen, Lea Sommer. Projektorganisation: Emma Atzenroth, transmissions GmbH. Set-Runner: Paula Veenema. Mitarbeit Bewegungsrecherche Car Walk: Gal Fefferman. Produktion: Billinger & Schulz. Koproduktion: FFT Düsseldorf, Künstler*innenhaus Mousonturm Frankfurt am Main im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main. Gefördert durch: NATIONALES PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz., Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf. Die Vorrecherche zu Videotanz wurde gefördert durch ein RELOAD-Stipendium der Kulturstiftung des Bundes. Die künstlerische Arbeit von Verena Billinger und Sebastian Schulz wird mehrjährig gefördert durch die Stadt Frankfurt am Main sowie durch die Konzeptionsförderung Tanz des Landes Nordrhein-Westfalen. Mit freundlicher Unterstützung: Alte Oper Frankfurt. Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Künstler*innenhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett, wurde ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz (Aventis Foundation, BHF BANK Stiftung, Crespo Foundation, Dr. Marschner-Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main).

Presse

Le théâtre: un laboratoire de comportements écologiques?

Wir sind eingeladen, einen Workshop für Wissenschaftler_innen und Künstler_innen im Rahmen der von Eliane Beaufils, Eva Holling, Barbara Bonnefoy und Oulmann Zerhouni organisierten internationalen Konferenz >Le théâtre: un laboratoire de comportements écologiques?< im Théâtre de la Cité Internationale, Paris, Frankreich, zu geben.

Nous sommes invités à donner un atelier pour des scientifiques et des Artiste dans le context du Colloque international >Le théâtre: un laboratoire de comportements écologiques?< qui est organisé par Eliane Beaufils, Eva Holling, Barbara Bonnefoy et Oulmann Zerhouni au Théâtre de la Cité Internationale à Paris.

 

Violent Interactions

In the workshop „Violent Interactions“, we want to discuss questions that might have come up from watching the piece „Violent Event ˟“ and practically explore interacting with each other violently. Through tasks and exercises, we want to experiment with physically touching upon borders concerning the phenomenon of violence while at the same time not transgressing them. How is dealing with the (taboo of) violence possible without sacrificing the body? Which kinds of potentially destructive interactions can we make accessible to produce scenes of violence that are not negating their content entirely? If negating violence produces more violence in the extreme, is there the possibility of a living „with“ violence? We will speak about it and try out things!

 

Artist’s Talk: Violent Event ˟

Led by two young German directors, the company explores the issue of violence in quite raw yet dispassionate forms.

Violence fascinates us all in a deeply and disturbing way. Hitting, cutting, ripping, shooting, chopping into pieces – all seem far closer to us than we would like to admit. The deformed fragmented body attracts our attention and repels it, captivates our empathy: cruel, beautiful. In our choreography, we practice tactical ruthlessness and escalation, and develop strategies with our five-person ensemble for examining our propensity towards violence. In doing so, we explore the paradox boundaries of mediated and staged violence and challenge the protected space of the theatre: How is a life possible that is always also already permeated by violence? How can the body be thrown into the battle without sacrificing it?
Violent Event ˟ challenges our constructed impulse to judge that violence is inherently bad, and the perpetrator is therefore evil. This quick judgement leads us to abandon a careful investigation of violence and its perpetrators, and often results in superficial solutions like simply eliminating violence and the perpetrators. In itself an act of violence. So, not only do we fail to solve the problem, but we also indirectly encourage the cycle of violence to continue.

 

Janjira Sombatpoonsiri, PhD, is Assistant Professor in International Relations at Bangkok’s Thammasat University, and an expert on violence. Here she leads a panel discussion on Violent Event ˟, one of BIPAM’s showcase events depicting and dissecting violence, particularly focusing on what may happen when context is absent and only the act of violence remains. We delve deeper into the views of German people, finding similarities and contrasts between German and Asian ideas of violence.

Zeit / Temps

In Zeit / Temps feiern Verena Billinger und Sebastian Schulz ein opulentes Kostümfest und laden zu einer Zeitreise von Reifröcken bis zu High Heels, von langlockigen Barockperücken zu Gel-Frisuren ein. In immer wieder neuen Kleidern bewegt sich das neunköpfige Ensemble durch die Tanz- und Kostümgeschichte und durch die rauschend-rinnende, rieselnd-strömende Zeit. In steter Bewegung wandeln die Tänzer_innen durch den weiten Raum, wechseln als lebendige Skulpturen und in den Tanz entrückt, ihre Positionen und Posen. Dabei driften sie durch die Stile der letzten Jahrhunderte, während in eigenwilligen Zeitsprüngen die Geschichte des Körpers in den unterschiedlichen Epochen der Neuzeit erfahrbar wird.

„Wenn mich niemand darnach fragt, weiß ich es, wenn ich es aber einem, der mich fragt, erklären sollte, weiß ich es nicht.“ (Augustinus)

„Aber die Zeit“, so die Hofmarschallin, „die ist ein sonderbares Ding. / Wenn man so hinlebt, / ist sie rein gar nichts. / Aber dann auf einmal, / da spürt man nichts als sie: / sie ist um uns herum, / sie ist auch in uns drinnen.“ (aus: Hugo von Hoffmannsthal, Der Rosenkavalier)

Das Publikum ist eingeladen sich frei im Raum zu bewegen.

Konzept, Choreographie: Verena Billinger & Sebastian Schulz. Tanz, Performance: Sakurako Awano, Sheena Brunhart, Magdalena Dzeco, Camilla Fiumara, Challenge Gumbodete, Frank Koenen, Sanna Lundström, Rodolfo Piazza Pfitscher da Silva, Robert Redmer. Kostüme: Sandra Li Maennel, Katharina Pia Schütz. Licht, Technik: Hendrik Borowski. Projektorganisation: Sofie Luckhardt. Kostümassistenz: Souheila Benhassen, Lea Sommer Ausstattungshospitanz: Evgenija Gerciu. Fotos: Marie Köhler, Florian Krauß. Produktion: Billinger & Schulz. Koproduktion: Künstler*innenhaus Mousonturm Frankfurt am Main, FFT Düsseldorf. Gefördert vom, Kulturamt Frankfurt am Main, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Kunststiftung NRW. Unterstützt durch das Frankfurt LAB, Z – Zentrum für Proben und Forschung. Die künstlerische Arbeit von Verena Billinger und Sebastian Schulz wird mehrjährig gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main sowie vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser.

Dauer / Duration: 210 Min.

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